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Die Herstellung von Kinofilmen, als Teil der Kategorie Kultur, Sport und Unterhaltung, ist ein ganz besonderer Vorgang, denn schließlich werden hierbei oft Träume und Vorstellungen filmisch realisiert. Üblicherweise gliedert sich die Herstellung von Kinofilmen in mehrere Phasen, beginnend bei der Projektentwicklung, der Vorproduktion, den eigentlichen Dreharbeiten, der Postproduktion wie dem Filmschnitt und letztlich der Filmverwertung. Die Herstellung von Kinofilmen unterteilt sich in einen kreativen und einen organisatorischen beziehungsweise wirtschaftlichen Bereich. So zählen zu den kreativen oder künstlerischen Vorgängen die Kameraführung, das Szenenbild, die Fertigung von Kostümen, die Maske sowie visuelle Effekte. Genauso wie die Vertonung oder Synchronisierung und der Schnitt des Filmmaterials. Für diese Bereiche trägt der Regisseur die Gesamtverantwortung. Der wirtschaftlich-organisatorische Bereich in der Herstellung von Kinofilmen bezieht sich auf die Herstellungsleitung, Aufnahmeleitung und die Produktionsleitung mit dem oder den verantwortlichen Produzenten. Die weltweit meisten Kinofilme werden übrigens nicht in Hollywood abgedreht. Indien ist mit jährlich mehr als 1200 Kinofilmen der Spitzenreiter, gefolgt von den USA mit etwa 800 jährlichen Produktionen.