Die Wasseraufbereitung verändert grundsätzlich die Beschaffenheit von Rohwasser. Rohwasser stammt aus Brunnen, Grundwasser, Seen und Flüssen und Talsperren. Je nach Anforderung an das zu nutzende Wasser wird dieses auf verschiedene Art und Weise behandelt, um entweder als
Trinkwasser, Brauchwasser oder Prozesswasser genutzt werden zu können. Die unterschiedlichen Verfahren zur Wasseraufbereitung sind beispielsweise
Filtern,
Sieben,
Enthärten, Entsäuern, Entcarbonisieren usw. In der Praxis werden einzelne Wasseraufbereitungen nur selten vorgenommen. In der Aufbereitung für
Trinkwasser sind die gesetzlichen Vorschriften nach DIN 2000 maßgebend. Bei Wasseraufbereitungen für Schwimmbäder und Schwimmhallen müssen die Bestimmungen der deutschen DIN 19643; in der Schweiz ist dies die DIN SIA 385/1, eingehalten werden. Bei diesen Verfahren wird das Wasser durch
Flocking,
Filtration und Desinfektion zum Baden und Schwimmen nutzbar gemacht.