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Metall Schneiden mit Wasserstrahlschneidtechnik

Metall schneiden Beim Schneiden von Metallen konkurriert der Wasserstrahl primär mit alternativen Trennverfahren wie dem Laser- und dem Plasmaschneiden.

Metall schneiden
Beim Schneiden von Metallen konkurriert der Wasserstrahl primär mit alternativen Trennverfahren wie dem Laser- und dem Plasmaschneiden. Grundsätzlich kann der Wasserstrahl dickere Metallstärken bearbeiten als der Laser und er schneidet präziser als das Plasmaverfahren. Das Wasserstrahlschneiden als Kaltschneideprozess ist besonders bei allen Anwendungen gefragt, bei denen das Material nicht durch Hitze beeinträchtigt werden darf. In der Luft- und Raumfahrtindustrie aber auch im Fahrzeugbau ist diese Anforderung typisch. Die wichtigsten Vorteile des Wasserstrahlschneidens beim Metall schneiden (Edelstahl – Aluminium) sind: Kein Materialverzug durch Hitze Kein Aufhärten des Materials entlang der Schnittkante Keine metallurgische MaterialveränderungKeine WärmeeinflusszonenKeine gesundheitsgefährdende Rauch- oder DampfentwicklungKeine oder nur geringe Nachbearbeitung erforderlich Vergleich Metall schneiden Laser Plasma WSS Materialverzug ja ja nein Materialaufhärtung ja ja nein Gratbildung ja ja sehr gering Aufwand für Nacharbeit ja ja sehr gering Materialverlust hoch ja sehr gering Toleranzen 0,1 mm 0,2–0,5 mm 0,1–0,3 mm Giftige Dampfbildung ja ja nein Mehrlagiges Metall Schneiden nein nein ja Materialstärke < 25 mm < 80 mm > 250 mm Nichtmetallische Werkstoffe nein nein ja Mehrkopfanwendungen möglich nein — ja Verbundmaterialien nein nein ja Häufig gestellte Fragen zum Metall schneiden Ab welcher Metallstärke lohnt sich das Wasserstrahlschneiden, wenn der durch die Erhitzung des Materials einhergehende Verzug und die Veränderung der metallurgischen Gefügestruktur unerheblich sind? Je nach Material sollte ab einer Stärke von 5-8 mm geprüft werden, ob das Metall schneiden mit dem Wasserstrahl rentabel ist. Wie schnell kann man Metall schneiden? Die Schnittgeschwindigkeit hängt von folgenden Faktoren ab: Pumpendruck, Effizienz der Hochdruckerzeugung und der Schneidkopf-Konfiguration, Materialstärke und -Eigenschaften, Schnittkantenqualität, Düsendurchmesser, Abrasivmenge und -Qualität. Siehe auch Tabelle Schnittgeschwindigkeiten weiter unten. Bis zu welcher Materialdicke kann man Metall schneiden? Metalle werden in der Regel bis zu einer Stärke von 150 mm geschnitten. Es gibt aber auch spezielle Anwendungen bei denen bis zu 400 mm und mehr geschnitten wurden.Wie verhält es sich mit Winkelfehlern der Schnittkante?Je nach Anforderung hinsichtlich der Schnittkantenqualität kann man bei entsprechend ermittelter Abstimmung von Pumpendruck, Abrasivmenge und Schnittgeschwindigkeit sehr gute Winkeltreue erzielen. Ebenso gibt es Führungssysteme, welche durch entsprechende Software eine variable Schrägstellung des Schneidkopfs die Winkeltreue zusätzlich optimieren.


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